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Aktuelles aus dem Rathaus

Wohnraum für Unterbringung von Flüchtlingen gesucht

Da auch in Weilburg immer mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine eintreffen, sucht die Stadt Weilburg dringend Wohnraum zur Unterbringung von Menschen auf der Flucht. 

Wer Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, meldet sich bitte bei Frau Ahlem Ennisch (Sachbearbeiterin für Integrationsaufgaben der Stadt Weilburg) unter 06471/31496 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Auch der Landkreis Limburg-Weilburg sucht für den gesamten Kreis Wohnungen zur Unterbringung, folgende Pressemitteilung gab es am 1. Dezember 2022 dazu:

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg benötigt Wohnraum, der für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden genutzt werden kann. „In der Region steht auf dem Wohnungsmarkt in Print- und Online-Medien aktuell kaum noch geeigneter Wohnraum zur Verfügung, obwohl es im Landkreis durchaus leerstehende Wohnungen und Häuser gibt“, so Dirk Schmidt, Fachdienstleiter Migration und Integration im Sozialamt der Kreisverwaltung: „Eigentümerinnen und Eigentümer werden gebeten zu überlegen, ob eine Vermietung oder sogar ein Verkauf einer leerstehenden Wohnung beziehungsweise eines Hauses eine sinnvolle Nutzung sein könnte.“

Der Landkreis sucht etwa Wohnungen mit 50 bis 100 Quadratmeter Wohnfläche – auch zur direkten Anmietung durch Flüchtlinge. Aber auch Ein- oder Mehrfamilienhäuser, die als Gemeinschaftsunterkünfte betrieben werden können, kommen in Betracht. Dabei kann der Eigentümer sowohl Verkäufer, Vermieter oder auch selbst Betreiber sein. „Als Immobilien eignen sich aber nicht nur Ein- oder Mehrfamilienhäuser, sondern auch Pensionen oder Hotels. Die vorhandenen Unterkünfte reichen angesichts der steigenden Zahl an Flüchtlingen aus den bekannten Krisenherden in absehbarer Zeit nicht mehr aus“, erläutert Schmidt. Die eigene Wohnung stellt einen wichtigen Baustein im Integrationsprozess der Neuzugewanderten dar. Das reguläre Wohnen bietet nicht nur ein Plus an individueller Lebensqualität, sondern verschafft darüber hinaus auch die Möglichkeit, mehr soziale Kontakte im Wohnumfeld zu knüpfen und ansässig zu werden. Der Landkreis unterstützt dabei durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie mit einem Wohnungsführerschein, der mit den grundlegenden Gegebenheiten des selbständigen Wohnens vertraut macht.

Weitere Informationen und Details sowie häufig gestellte Fragen und Antworten rund um dieses Thema gibt es beim Fachdienst Migration und Integration. Angebote werden unter der Rufnummer 06431 296-545 gerne entgegengenommen.

 

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