25.000 Euro für den Bau einer Toilettenanlage in „Klein Nizza“

Foto: Landkreis Limburg-Weilburg Landrat Michael Köberle (Siebter von links) übergab den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern die Förderbescheide aus dem Zukunftsfonds im Rathaus in Hadamar.

Landrat Köberle übergibt Förderbescheide aus dem Zukunftsfonds des Landkreises Limburg-Weilburg

Seit der Eröffnung des Naherholungsgebiets „Klein Nizza“, gegenüber dem Schloss und nahe dem Postplatz in Weilburg, ist das Areal zu einem beliebten Ziel Einheimischer und Touristen gleichermaßen geworden. Neben einer Liegewiese, einem großen Beach-Areal mit Sandflächen und Sitzgelegenheiten als „Chillout-Area“ bietet „Klein Nizza“ einen großen Biergarten mit vielen Sitz- und Entspannungsmöglichkeiten. Mehrere Aussichtsplattformen in Form von Holzstegen sorgen nicht nur für ein Postkartenmotiv, sondern machen vor allem die Lahn begehbar und erlebbar. „Klein Nizza“ liegt direkt am Fernradweg „R7“ und ist barrierefrei und ist für alle Altersgruppen – von Groß bis Klein - ein schöner Ort der Entspannung.

Seit der Eröffnung steht eine mobile Toilette auf dem Areal von „Klein Nizza“. Dies soll sich jedoch bald ändern, denn die Stadtverwaltung hat bereits den Bau einer festen Toilettenanlage geplant. Eine finanzielle Förderung für die dafür notwendigen Bodenarbeiten, gibt es vom Kreis Limburg-Weilburg:  Landrat Michael Köberle hat Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch sowie mehreren seiner Bürgermeister-Kolleginnen und Kollegen Förderbescheide aus dem Zukunftsfonds des Landkreises Limburg-Weilburg übergeben, die im Jahr 2024 durch den Kreisausschuss beschlossen worden waren. Aus diesem Fonds erhält die Stadt Weilburg 25.000 Euro Förderung. Bereits im Frühjahr 2022 konnte die Stadt Weilburg von dem Förderprogramm profitieren: Damals wurde die Entstehung von „Klein Nizza“ mit 75.000 Euro gefördert. „Ich danke unserem Landrat Michael Köberle und den Kreisgremien sehr für die Förderung und freue mich, dass die Stadt Weilburg erneut aus dem gelungenen Förderprogramm profitieren kann“, so Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch.

Die Gemeinde Brechen erhält 75.000 Euro für die Durchführung von Grabungsarbeiten zur Errichtung des Gewerbegebietes Barmbach zwischen Niederbrechen und Oberbrechen sowie 25.000 Euro für die Erneuerung der Heizungsanlage in der „alten Schule“ Oberbrechen. Die Gemeinde Dornburg bekommt 306.696 Euro für den Neubau eines Wohnhauses mit zwölf Wohneinheiten. Die Gemeinde Elz freut sich über 25.000 Euro für die Baumaßnahme Brunnen 1-3 / Pumpwerk. Die Stadt Hadamar erhält 52.150 Euro für Instandsetzungsarbeiten an der Mehrzweckhalle in Steinbach und 25.200 Euro für den Außenanstrich der Holzfenster des Marstallgebäudes. Die Gemeinde Mengerskirchen bekommt 23.176 Euro für die Sanierung von zwei Wohnungen in der Hauptstraße 28. Die Gemeinde Merenberg freut sich über 75.000 Euro für die Gewässerkreuzung mit Neuverlegung und Austausch einer Wasserleitung, 25.000 Euro für die Erkundungsbohrung hinsichtlich der Neuerschließung eines Tiefbrunnens und 14.773 Euro für die Renovierung von fünf Mietwohnungen. Die Gemeinde Villmar erhält 126.120 Euro für den Neubau eines Mehrzweckgebäudes mit vier Wohneinheiten, 75.000 Euro für die Dachsanierung der Kita in Seelbach, 25.000 Euro für die Ausstattung des Feuerwehrhauses der Feuerwehr in Falkenbach mit Duschen und 30.000 Euro für die Radwegsanierung des R7. Die Gemeinde Weilmünster freut sich über 59.500 Euro für eine Trinkwasserverbindungsleitung, 25.000 Euro für die Beschaffung eines Notfall-Rückhaltesystems und 31.500 Euro für den Lückenschluss des Radwegs zwischen Möttau und Lützendorf. Die Gemeinde Weinbach erhält 25.000 Euro für die energetische Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Gräveneck.