Barrierefreier Ausbau der Wege am Friedhof Odersbach abgeschlossen

Bau einer neuen Rampenanlage schließt letzte Lücke für barrierefreie Zuwegung

Der barrierefreie Ausbau der Friedhöfe in Weilburg nimmt weiter Formen an. In den vergangenen Wochen wurde auch die letzte, nicht barrierefreie Zuwegung auf dem Friedhof in Weilburg-Odersbach, mittels einer Rampenanlage geschlossen. Zuvor war an dieser Stelle eine Treppenanlage, bestehend aus acht großen Blockstufen, installiert. Das heimische Bauunternehmen Bördner baute die alte Treppenanlage ab und errichtete eine Rampe aus Pflastersteinen, die in Bordsteine gefasst und auf Splitt verlegt worden sind. Das bestehende Edelstahlgeländer konnte erhalten bleiben und stützt auch bei der Begehung der Rampe. Die drei Meter breite und fünf Meter lange Rampe bietet nun auch Menschen, die auf einen Rollstuhl, Rollator oder anderen Gehhilfen angewiesen sind, die Möglichkeit, problemlos zu den Einzel- u. Doppelkaufgräbern für Erdbestattungen zu gelangen. Auch für Familien mit einem Kinderwagen bedeutet die neue Rampe eine große Erleichterung.

„Der Ausbau der Barrierefreiheit in Weilburg geht weiter voran und bietet gerade hier am Odersbacher Friedhof mehr Stabilität und Sicherheit der Wege, insbesondere für Personen mit Einschränkungen oder Familien, so Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch zur Fertigstellung der Maßnahme. Großer Dank gilt der bauausführenden Firma Bördner sowie dem Ortsbeirat Odersbach, der bei der Planung maßgeblich beteiligt war. Die Kosten für die Rampenanlage betragen insgesamt rund 7.800 Euro.